Unsere Geschichte
Unsere Weine erzählen viele Geschichten und diese ist unsere:
Ein altes Sprichwort besagt: „Wenn du noch einen Kumpel hast und der hat gute Weine, so sorge, dass er dich nicht hasst, sonst trinkt er sie alleine.“ - weil mein Urgroßvater Michael Melber „derjenige sein wollte, der gute Weine hat“, nahm er sich diesen Spruch zu Herzen und wagte 1950 den mutigen Schritt das Weingut Melber in Iphofen zu gründen. Das ist so zwar nicht belegt, wir gehen aber stark davon aus, dass es sich genau so abspielte ;)
1961 erfolgte dann der Umzug ins wunderschöne Rödelsee. Ab diesem Zeitpunkt übernahm mein Großvater Wilhelm Melber das Weingut. Durch seine offene und gastfreundliche Art entwickelte sich das Weingut immer weiter. Er hatte stets einen flotten Spruch auf den Lippen und war bekannt für seine Herzlichkeit. Unsere langjährige Kundschaft berichtet uns heute oftmals mit einem Lächeln im Gesicht „Verdurstet ist man bei ihm nie!“ :
Ab den 90ern schafften es meine Eltern Michael und Birgit Melber mit viel Liebe, Ehrgeiz und Hingabe unser Weingut stetig zu ver- größern und auszubauen. Gemeinsam als Team haben sie vieles erreicht: Dank ihnen und ihrer Leidenschaft zum Wein bewirtschaften wir heute eine Rebfläche von ca. 13 Hektar.
Im Jahr 2023 durfte ich, Michael Melber jun., das Familienweingut übernehmen. In der Vergangenheit wurde ein für mich ganz wichtiger Grundstein gelegt: Die Pflanzung unserer Reben in den 70er und 80er Jahren, die bis heute noch bewirtschaftet werden. Mit Stolz kann ich behaupten, dass 70% all unserer Anlagen älter als 35 Jahre sind. Das Alter schmeckt man einfach und gemeinsam mit unserer Handschrift versehen verleiht es den Weinen etwas wunderbar Einzigartiges.
Unser Betrieb zeichnet sich schon immer durch Herzlichkeit, Leidenschaft, Mut und hohe Qualität aus - genauso soll es auch in Zukunft bleiben.
PS: Michael ist, wie man hier eindeutig erkennt, ein SEHR beliebter Vorname in unserer Familie.
Lieber Herr Melber (junior),
danke für Ihre Familiengeschichte, ich gehöre ja inzwischen zu den Hochbetagten, die schon bei Ihrem Grossvater Wilhelm kauften, dem mit der roten Nase. Da ging es immer wirklich sehr hoch her. Wusste aber gar nicht, dass das mit den Melbers mal in Iphofen anfing, sieh mal einer an. Bin ja bekanntlich seit 1971 ein alter Freund vom Echterberg….
Ich wünsche Ihnen stets genügend Wasser unter den Wurzeln, das Fernbleiben von Reblaus und Pestilenz und eine stets glückliche Hand beim _Ausbau der Weine, so, wie die Vorfahren das auch hinkriegten. Schönen Gruss an die Eltern.
Mit herzlichen Grüssen aus Hamburg
Ihr Michael Lindner
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